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文档简介

1、Projektbeschreibung | 343935ANALYSE DER HEUTIGEN SITUATIONDies ist eine einmalige Gelegenheit fr den Umbau der Universitt fr angewandte Kunst Wien. Das Ziel besteht darin, ihr ein internationales Flair zu verleihen und ein nachhaltiges Gebude zu schaffen, das knftigen Generationen von Studenten als

2、Vorbild dient.Aufgrund des strategisch gnstigen Standorts ist es durchaus denkbar, dass die Angewandte nicht nur als Universitt fr angewandte Kunst, sondern auch in vielfltiger anderer Weise - beispielsweise als Kultur- und Kunstzentrum - genutzt wird. Wir sind davon berzeugt, dass vielseitige Nutzu

3、ngsmglichkeiten in Kombination mit langen ffnungszeiten im Rahmen der aktuellen Aufgabe sowie fr die Nachhaltigkeit des Gebudes sehr wichtig sind.Wenn wir mit einem Wort definieren mssten, welches zurzeit die grte Herausforderung fr die Universitt ist, dann wre das die KONNEKTIVITT.- Es gibt keine r

4、ichtige Verbindung zwischen dem Ferstel-Trakt und dem Schwanzer-Trakt. Der hierfr vorgesehene Verbindungstrakt befindet sich am Rand dieser beiden Gebude, und zwar an einer sehr ungnstigen und unpraktischen Stelle.- Die einzelnen Fachbereiche sind voneinander getrennt, arbeiten unabhngig und haben s

5、o gut wie keine berlappungsflchen. Die vorhandenen Rumlichkeiten sehen nicht besonders einladend aus und einige machen sogar optisch einen ganz unzugnglichen Eindruck. Als Besucher neigt man dazu, sich hier eher als Eindringling zu fhlen.Viele neue Universitten bieten qualitativ hochwertige offene R

6、ume an. Diese ermglichen die Interaktion zwischen den Studenten selbst sowie zwischen den einzelnen Fachbereichen und bringen damit auch Themen zueinander, die ansonsten nicht unbedingt miteinander zu tun haben. Die Universitten fr angewandte Kunst und Architektur, wie beispielsweise die Angewandte,

7、 sollten solche offenen Rume anbieten, um die Studenten mglichst vielen Einflssen und Inputs auszusetzen.- Zurzeit gibt es allgemein viel zu wenig Gemeinschaftsrume und Gemeinschaftsflchen. Die wenigen, die zur Verfgung stehen, befinden sich nicht an den Hauptdurchgangsstrecken.- Der Hhenunterschied

8、 zwischen dem Ferstel-Trakt und dem Schwanzer-Trakt ist ein weiteres Hindernis fr die Konnektivitt. Der Verbindungstrakt lst dieses Problem jedoch nicht, weder im Auenbereich noch im Innenbereich.- Die Parapetmauern im Schwanzer-Trakt blockieren durch ihre Hhe die schne Aussicht auf den Vorplatz und

9、 die Promenade. Dem Gebude wird dadurch Blick entzogen und es verliert die Verbindung mit der umgebenden Landschaft.Darber hinaus mssen, wie bei jedem anderen Anbau und Sanierungsprojekt auch, Aspekte wie die Zugnglichkeit/Barrierefreiheit, die Funktionalitt und die Nachhaltigkeit geprft und die dam

10、it verbundenen Fragen auch deutlich angesprochen werden.DESIGNSTRATEGIEDie Errichtung eines neuen Bauwerks in einem so kleinen Zwischenraum zwischen drei bestehenden (und architektonisch unterschiedlichen) Gebuden kann leicht dazu fhren, dass hier lediglich ein unklares urbanes Ensemble entsteht.Uns

11、erer Meinung nach steht der Verbindungstrakt der erfolgreichen Erweiterung des Universittsgebudes ganz klar im Weg.Dieser Verbindungstrakt lst zwar das Problem des Hhenunterschieds zwischen den beiden Einzelgebuden, ist aber in stadtplanerischer Hinsicht kein berzeugendes Bindeglied zwischen den bei

12、den Gebuden. Daher finden wir es sehr wichtig, dass dieser Trakt abgerissen wird.Unser Vorschlag beinhaltet die Vereinigung des Schwanzer-Trakts und des neuen Anbaus, wobei ein einziges Gebude entsteht, das wir Eisberg” genannt haben. Dieser Eisberg behlt die Form des Schwanzer-Trakts in Richtung de

13、r Promenade bei und zeigt eine plastische Tiefenwirkung in Richtung des Innenhofs.Diese Kurvenform ergibt sich im Wesentlichen aus einer Sonneneinstrahlungsstudie. Wir versuchen, berall die bestmgliche Sonneneinstrahlung zu gewhrleisten und nach Mglichkeit auch genug Platz fr den Innengarten einzupl

14、anen.Ein strafferes Design (gem der Bauordnung) wrde einen sehr schmalen, langgestreckten Garten zur Folge haben, wobei die heute vorhandenen Vorteile des Gartens zunichte gemacht werden.Die Doppelfassade hat auf der gesamten Lnge ein mysterises Erscheinungsbild, das die Umgebung in ganz unterschied

15、licher Weise reflektiert. Dies sorgt auch fr einen starken Kontrast mit the Ferstel-Trakt im Hinblick auf die Form wie auch in Bezug auf die Materialisierung.Der Eisberg“ ist ein einzigartiges Gebude. Die alten und neuen Teile besitzen eine gemeinsame Tragkonstruktion, in der gleichzeitig auch alle

16、Serviceeinrichtungen wie beispielsweise die Aufzge und Treppen - untergebracht sind;dank der strategischen Position wird hier gleichzeitig das Problem des Hhenunterschieds gelst. Insgesamt erfllt das Design die Auflagen der Zugangsverordnung.PROGRAMMVERTEILUNG STRAEIm Zusammenhang mit dem Design der

17、 neuen Angewandten haben wir eine neue Strae” vorgesehen, die den Ferstel- Trakt und den Eisberg” kreuzt, damit die Konnektivitt zwischen dem einen Ende und dem anderen gewhrleistet und die alten und neuen Teile des Komplexes miteinander verbindet. Diese Strae verbindet und leitet den Fugngerverkehr

18、 in eeffizienter und trotzdem angenehmer Weise. Die Strae selbst ist grozgig bemessen und verluft durch die Innenrume wie auch den Auenbereich. Damit bietet sie Ad hoc Bereiche fr soziale Interaktionen mit anderen Studenten und dem Lehrkrper. Auerdem sorgt dieses Design fr ein Gefhl der Offenheit be

19、im Gang durch das Gebude. Der sozialen Interaktion ebenfalls frderlich ist die gebndelte Aordnung aller gemeinschaftlichen Funktionen, die an diese Zone angrenzen, also der Hrsle, Veranstaltungsrume, Mensa, Buchladen usw. Die durch dieses Layout ermglichte Interaktion ist ein mageblicher Faktor fr e

20、ine Universitt fr angewandte Kunst, in der das Lernen von anderen Projekten, das Ausstellen von Arbeitsergebnissen sowie Interaktionen zwischen Studenten verschiedener Studiengnge und mit unterschiedlicher Erfahrung sowie auch dem Lehrkrper eine wichtige Rolle spielen.EINGNGEWir schlagen vor, den Ha

21、upteingang der Angewandten umzundern und in den Ferstel-Trakt zu verlagern. Er hat dann einen greren Mastab als der heutige Haupteingang, der sich im Verbindungstrakt befindet.Damit unterstreichen wir auch die Bedeutung der neuen Strae”.Zudem sind zwei Nebeneingnge vorgesehen; einer im Norden, der a

22、llgemeinen Functionen ( Hrsle,Veranstaltungsrume, Mensa,.) dient und damit auch perfekt als Nachteingang“ geeignet ist. Hier gibt es auch einen Service-Eingang fr das Restaurant und die entsprechenden Lieferanten.Der Sdeingang erlaubt den Zugang vom Vorplatz und vom Parkplatz aus.Die Materialien fr

23、das Depot und die Werksttten knnen ber beide Eingnge angeliefert werden. Hier gibt es einen Lastenaufzug fr alle Studios und die Werksttten.Die Eingnge gewhrleisten Barrierefreiheit fr alle.STUDIORUMEWir planen die Studiorume in Form offener und flexibler Bereiche. Flexibilitt und Wandlungsfhigkeit

24、sind eine unabdingbare Voraussetzung fr die meisten Gebude, insbesondere jedoch fr akademische Gebude, wo sich mit der Zeit immer mehr Studenten aufhalten und wo mehrere Fachbereiche die Einrichtungen nutzen.Die Studios befinden sich im Eisberg”. Die Studios und die Brorume sind mit Absicht weit von

25、einander entfernt. Dahinter steht die Idee, den Fugngerverkehr zur Interaktion zu zwingen.Was die Studios betrifft, sind Bereiche zweierlei Art vorgeshen - ein offener Bereich und ein geschlossener Zentralbereich. Der offene Bereich dient im Prinzip als Arbeitsbereich fr die Studenten. Im geschlosse

26、nen Zentralbereich befinden sich alle Einrichtungen und Services - Seminarrume, kleinere Werksttten, Bros fr die Assistenten usw.Die Trennwnde sind nach dem Baukastenprinzip konstruiert und lassen sich leicht umbauen und damit eventuellen zuknftigen Anforderungen anpassen.GEMEINSCHAFTSRUMEDie Hrsle,

27、 Veranstaltungsrume, das Restaurant und die Bibliothek befinden sich im Zentrum der Fakultt und besitzen einen direkten Ausgang zur Strae.- Hrsle: Diese sind zwar unterirdisch, aber sie haben Korridore und die Haupt-Hrsle profitieren von der natrlichen Beleuchtung durch das vom Vorplatz einfallende

28、Licht. Sie sind gruppenweise angeordnet und knnen bei Bedarf auch auerhalb des Lehrbetriebs genutzt werden.- Mensa: Das Restaurant liegt ebenerdig im mittleren Bereich der Fakultt. Es hat einen eigenen Zugang zum Auenbereich. Auerdem gibt es auf der Zugangsroute auch eine Espresso-Bar. Wer sich nich

29、t hinsetzen mchte, kann hier auch einen Kaffee oder ein Sandwich zum Mitnehmen bekommen.- Veranstaltungsrume: Diese befinden sich ebenerdig mit Blick zum Garten. Sie sind alle in einer Reihe angeordnet. Bei Bedarf knnen sie so umgestaltet werden, dass daraus grere Rume entstehen.Bibliothek: Diese be

30、findet sich im ersten Stock und liegt auf zwei Etagen. Sie bietet einen hervorragenden Ausblick auf den Oskar Kokovska Platz sowie den Innenhof. Hier gibt es auerdem eine schne Terrasse, die hauptschlich im Sommer genutzt wird.WERKSTTTENAlle Werksttten befinden sich auf der dritten Etage und sollten

31、 vorzugsweise einen hnlichen Abstand von den Ateliers haben. Dies ist ein wunderschner sonniger treppenfreier und nicht abgeteilter Bereich, ganz anders als esjetzt der Fall ist.BROSDie Bros fr die Dozenten und die Verwaltung befinden sich im Ferstel-Trakt. Dafr gibt es mehrere Grnde: Einerseits zwi

32、ngt diese Anordnung die Studenten und Dozenten, wie bereits erlutert, dazu, sich durch das Gebude zu bewegen, was dem menschlichen Kontakt frderlich ist.Andererseits ist das Layout des Ferstel-Trakts bereits in Rume unterteilt, die teilweise die erforderlichen Abmessungen aufweisen und sich daher he

33、rvorragend fr Broeinrichtungen eignen.INTERVENTION UND STRUKTURELLE LSUNGENIntervention im Ferstel-Trakt: Durch Interventionen in der Vergangenheit hat sich das ursprngliche Layout gendert. Nun wird im Prinzip der umlaufende Korridor um die Innenhfe blockiert.Hier schlagen wir geringfgige nderungen

34、vor, um das ursprngliche Layout wiederherzustellen, da sich damit unserer Meinung nach die Funktionalitt und Rumlichkeit des Gebudes verbessert.Wie wir spter noch erlutern, werden wir aus Grnden der Nachhaltigkeit auerdem einige kleine nderungen bei den beiden Vorpltzen vornehmen. Diese nderungen ha

35、ben keine oder nur sehr geringe strukturelle Auswirkungen, da es sich dabei nur zustzliches Glas handelt.Intervention in Schwanzer-Trakt: Die horizontale Konstruktion soll gnzlich erhalten bleiben, da es sich dabei als einzige Ausnahme um die Stellen handelt, wo die neuen Treppen und Aufzge vorgeseh

36、en sind.Was die vertikalen Elemente betrifft, bleibt die Sulenstruktur erhalten.Die Parapetmauern werden durch neuere und leichtere Bauteile (im Zentralbereich) ersetzt. Sie haben die gleicheFunktion, nmlich die Stabilisierung des Gebudes. Auch dadurch bleibt die offene Struktur des Eisbergs” erhalt

37、en.Der neue Erweiterungsbau: Das Konstruktionssystem fr diesen Bereich sttzt sich auf eine Sulenkonstruktion mit einem Raster von 6,72 m. Diese Messung beruht auf dem Raster fr den Schwanzer-Trakt. Die Tragkonstruktion desEisbergs” erhht die Stabilitt des Gebudes.NACHHALTIGKEIT UND FASSADEFerstel-Tr

38、akt: Es geht ja um den Umbau der Angewandten, um eine nachhaltige Universitt zu schaffen (womit dann die Angewandte zu den nachhaltigsten Bildungsanstalten berhaupt zhlt). Dazu mssen wir auch den Ferstel-Trakt entsprechend umgestalten.Die kompakte Bauweise (geringer Umfang) ist hier von Vorteil.Die

39、Isolierung wird innen angebracht, um die monumentale Fassade zu erhalten. Die Smart-Window Lsung soll ebenfalls dazu beitragen, Wrmeverluste zu verringern.Die bestehenden Innenhfe knnen zur Verbesserung der Wrmesteuerung, der Luftqualitt und der Lftung dienen. Mit einer einfachen Abwandlung (siehe D

40、iagramm 1) knnten diese Pltze sozusagen zu einer Art Lunge des Gebudes werden.Auch wenn dies nicht der Schwerpunkt des Konzeptentwurfs ist, so halten wir diesen Faktor doch fr sehr wichtig, um ein energieeffizientes Gebude schaffen zu knnen.Der Eisberg“ (Schwanzer-Trakt und Anbau)Wir schlagen eine D

41、oppelfassade vor, mit der sich die Wrmeleitung, das Licht, die Luftstrmung und der Schallschutz in der Gebudehlle effektiv steuern lassen, wobei sich gleichzeitig der Energieverbrauch verringert. Diese Fassade vereinigt die beiden Gebude optisch zu einem einzigen Ganzen.Einige Skizzen der Fassadenprinzipien und der Ideen zur Nachhaltigkeit liegen den Planbltter ebenfalls bei.Die Fassade erzeugt eine diagonale Luftstrmung.Sowohl der Lufteinlass in die Doppelschale wie auch der Aussto der Abluft aus der Doppelschale werden von denFischmulern“ bei den Fubodentrgern

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