




免费预览已结束,剩余5页可下载查看
下载本文档
版权说明:本文档由用户提供并上传,收益归属内容提供方,若内容存在侵权,请进行举报或认领
文档简介
。 德国科学基金会(Deutsche Forschungsgemeinschaft,缩写DFG)是德国一家独立的全国性科学资助机构,负责资助德国高等院校和公共性研究机构的科学研究,总部位于波恩。德国科学基金会每年提供约13亿欧元,为各个科学领域的研究项目提供经费,并促进科学家之间的合作,是欧洲最大的科研促进机构。Deutsche Forschungsgemeinschaftaus Wikipedia, der freien EnzyklopdieWechseln zu: Navigation, Suche Deutsche ForschungsgemeinschaftLogoTypEingetragener VereinGegrndet2. August 1951SitzBonn, DeutschlandUrsprungNotgemeinschaft der deutschen Wissenschaft, Deutscher ForschungsratWebsitedfg.deSitz der DFG in BonnDie Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist eine Einrichtung zur Frderung der Wissenschaft und Forschung in der Bundesrepublik Deutschland.InhaltsverzeichnisVerbergen 1 Organisation 2 Senat der DFG und Senatskommissionen 3 Geschichte 4 Bisherige Prsidenten 5 Forschungspreise 6 Frderprogramme der DFG 7 Gute wissenschaftliche Praxis und Ombudsman 8 Mitglieder o 8.1 Wissenschaftliche Hochschulen 11o 8.2 Andere Forschungseinrichtungeno 8.3 Akademien der Wissenschafteno 8.4 Wissenschaftliche Verbnde 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseOrganisation BearbeitenBund und Lnder finanzieren die europaweit grte Forschungsfrderungsorganisation gemeinschaftlich als einen gemeinntzigen, eingetragenen Verein (also privatrechtlich organisiert). Die DFG ist die zentrale Selbstverwaltungsorganisation der Wissenschaft in Deutschland mit Sitz in Bonn. Planungssicherheit durch kontinuierliche Etatsteigerungen ist mit dem Pakt fr Forschung und Innovation gegeben.Prsident der DFG ist Matthias Kleiner, Generalsekretrin ist Dorothee Dzwonnek. Gemeinsam mit dem Prsidenten bildet sie den Vorstand der DFG. Dem zehnkpfigen Prsidium gehren auerdem an: Jrg Hinrich Hacker (Biologie), Konrad Samwer (Physik), Jrgen Schlmerich (Medizin), Luise Schorn-Schtte (Geschichte), Bernd Scholz-Reiter (Produktionstechnik), Ferdinand Schth (Chemie), Dorothea Wagner (Informatik), Christine Windbichler (Jura) sowie Arend Oetker (Stifterverband fr die Deutsche Wissenschaft/stndiger Gast).In ihrer Satzung definiert der 1 ihre Aufgaben:Die Deutsche Forschungsgemeinschaft dient der Wissenschaft in allen ihren Zweigen durch die finanzielle Untersttzung von Forschungsaufgaben und durch die Frderung der Zusammenarbeit unter den Forschern. Sie bert Parlamente und Behrden in wissenschaftlichen Fragen und pflegt die Verbindungen der Forschung zur Wirtschaft und zur auslndischen Wissenschaft. . “ Satzung der Deutschen Forschungsgemeinschaft1Das Prsidium, das aus dem Prsidenten und den Vizeprsidenten besteht, bedient sich zur Erledigung der laufenden Geschfte der Geschftsfhrung, an deren Spitze der Generalsekretr der Deutschen Forschungsgemeinschaft steht. Seit 1. September 2007 ist Dorothee Dzwonnek Generalsekretrin der DFG.Die DFG frdert Einzelprojekte, Graduiertenkollegs, Forschungskooperationen sowie Infrastruktur und sie unterhlt weltweit Wissenschaftsbeziehungen. Antragsberechtigt sind neben Institutionen auch einzelne Wissenschaftler (ab der Promotion). Dabei lagen die Ausgaben der DFG 2005 bei etwas mehr als 1,3 Milliarden Euro. In der Amtszeit des Prsidenten bis 2006 steigerte sie das Budget um 40 Prozent. Die Begutachtungspraxis von Frderantrgen gengt laut 2 und 3 nicht rechtsstaatlichen Anforderungen, da Entscheidungen nicht begrndet werden und keine Widerspruchsmglichkeiten bestehen.Die DFG ist Mitglied des Internationalen Wissenschaftsrats (ICSU). Schwesterorganisationen im Ausland sind beispielsweise die National Natural Science Foundation of China, mit der sie gemeinsam das Chinesisch-Deutsche Zentrum fr Wissenschaftsfrderung unterhlt. Weitere Partnerorganisationen sind die National Science Foundation (USA), die Royal Academy (Vereinigtes Knigreich), der Schweizerische Nationalfonds und der Consejo Nacional de Ciencia y Tecnologa (Mexiko).Senat der DFG und Senatskommissionen BearbeitenEin wesentliches Steuerungsgremium der DFG ist der Senat, der aus 39 wissenschaftlichen Mitgliedern besteht. Von diesen Mitgliedern werden 36 Mitglieder von der Mitgliederversammlung fr drei Jahre gewhlt, die Prsidentin bzw. der Prsident der Hochschulrektorenkonferenz, der Prsident der Union der deutschen Akademien der Wissenschaft und der Prsident der Max-Planck-Gesellschaft gehren dem Senat qua Amt an.Stndige Gste des Senats sind die Prsidenten der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren, der Fraunhofer-Gesellschaft und der Vorsitzende des Wissenschaftsrates.Der Senat setzt zur Erfllung seiner Aufgaben Kommissionen und Ausschsse ein.Diese Ausschsse sind: Hinterzartener Kreis fr Krebsforschung (Stndiges Diskussionsforum in der Art einer Senatskommission) Senatskommission fr Grundsatzfragen der Genforschung Senatskommission fr Klinische Forschung (Die Kommission hat unter anderem die Aufgabe die Empfehlungen der Denkschrift Klinische Forschung von 1999 umzusetzen) Senatskommission fr tierexperimentelle Forschung Senatskommission fr Geowissenschaftliche Gemeinschaftsforschung Senatskommission fr Ozeanographie Senatskommission fr Wasserforschung (Die Kommission will einen Beitrag der deutschen Wissenschaft zur Lsung der globalen Wasserproblematik leisten) Senatskommission zur gesundheitlichen Bewertung von Lebensmitteln (SKLM) (Beratung von Parlamenten, Bundesregierung und Behrden zu Fragen der Lebensmittelsicherheit) Senatskommission fr Stoffe und Ressourcen in der Landwirtschaft (SKLW) Senatskommission zur Prfung gesundheitsschdlicher Arbeitsstoffe (MAK-Werte Kommission) Senatskommission fr Biodiversittsforschung Ad-hoc-Ausschuss des Senats fr die Prfung von Mitgliedschaftsantrgen (stndiger Ausschuss des Senats) Senatsausschuss fr die Sonderforschungsbereiche Senatsausschuss fr die Graduiertenkollegs Senatsausschuss fr Perspektiven der Forschung Fachkommission ExzellenzinitiativeGeschichte BearbeitenDie Entstehung der DFG geht auf die Zeit der Weimarer Republik zurck. Gegrndet wurde sie am 30. Oktober 1920 als Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft auf Initiative des Chemikers Fritz Haber und von Friedrich Schmidt-Ott, der ihr erster Prsident wurde. Im Jahr 1929 wurde der Name in Deutsche Gemeinschaft zur Erhaltung und Frderung der Forschung, kurz (Deutsche) Forschungsgemeinschaft, gendert.Ein Groteil der tonangebenden DFG-Wissenschaftler begrte nach 1933 das NS-Regime und arbeitete im Rahmen eines radikalnationalistischen Grundkonsenses“ aus freien Stcken an seinen Zielen mit. Die Forschungsfrderung war weitgehend frei von politischem Druck.4 Die Frdermittel fr politisch genehme Forschungsgebiete wie Rassenhygiene“ und Agrarwissenschaften wurden deutlich erhht.5 In die Volksforschung, wo Wissenschaftler sich mit der Vernichtung der polnischen Intelligenz und Juden beschftigten, wurden 1934 1,2 Milliarden Reichsmark investiert.6Prsident der DFG war zwischen 1934 bis 1936 der Physiker Johannes Stark. Er berief den NS-Chefideologen Alfred Rosenberg zum Schirmherrn und Ehrenprsidenten der DFG. Stark verlor sein Amt, weil sich neben Bernhard Rust und seinen Ministerialbeamten auch die SS und die Wehrmacht gegen ihn stellten.7 Ab 1936 amtierte der Chemiker Rudolf Mentzel als Prsident.Nach Untersuchungen einer von 2000 bis 2008 vom Freiburger Historiker Ulrich Herbert geleiteten Arbeitsgruppe trug die DFG in der Zeit des Nationalsozialismus mageblich zur Erarbeitung des Generalplan Ost bei, bei dem der Tod von Millionen Menschen in Osteuropa in Kauf genommen wurde. Der Generalplan sah vor, so genannte Volksdeutsche in osteuropischen Regionen anzusiedeln, aus denen die einheimische Bevlkerung zuvor vertrieben worden war. Die Historiker schtzten die Zahl der Todesopfer in Osteuropa auf 33 Millionen Menschen.Gegen Kriegsende wurden vorstzlich zahlreiche DFG-Frderakten vernichtet.8Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1949 die Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft wiedergegrndet. In Gttingen konstituierte sich am 9. Mrz 1949 der wissenschaftspolitisch ausgerichtete Deutsche Forschungsrat.9 Am 2.August 1951 fusionierten die Notgemeinschaft und der Forschungsrat zur Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).Nach der Wiedervereinigung wurde 1990 die Frderarbeit auf das Gebiet des vereinten Deutschland ausgedehnt.Bisherige Prsidenten Bearbeiten 19291934 Friedrich Schmidt-Ott (Schmitt-Ott war bereits erster Prsident der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft, aus der die DFG hervorging) 19341936 Johannes Stark 19361945 Rudolf Mentzel 19521955 Ludwig Raiser 19551964 Gerhard Hess 19641973 Julius Speer 19731979 Heinz Maier-Leibnitz 19801985 Eugen Seibold 19861991 Hubert Markl 19921997 Wolfgang Frhwald 19982006 Ernst-Ludwig Winnacker seit 2007 Matthias KleinerForschungspreise BearbeitenDie DFG vergibt jhrlich folgende Forschungspreise: Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis, kurz Leibniz-Preis Heinz Maier-Leibnitz-Preis Communicator-Preis Eugen-und-Ilse-Seibold-Preis Albert Maucher-Preis fr Geowissenschaften Bernd-Rendel-Preis fr junge Geowissenschaftler von Kaven-Preis fr herausragende Nachwuchs-Mathematiker 10Frderprogramme der DFG Bearbeiten Emmy Noether-Programm Sondersammelgebietsprogramm fr die Wissenschaftlichen Bibliotheken Virtuelles Graduiertenkolleg Heisenberg-ProgrammGute wissenschaftliche Praxis und Ombudsman BearbeitenZur Sicherung einer Guten wissenschaftlichen Praxis im deutschen Wissenschaftssystem hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft im Jahr 1999 einen Ombudsman fr die Wissenschaft eingesetzt. Dieses Gremium aus jeweils drei Wissenschaftlern fungiert als vertrauchlicher Ansprechpartner in allen Fllen mutmalichen wissenschaftlichen Fehlverhaltens. Die Zustndigkeit besteht dabei unabhngig von einer Frderung durch die DFG.Mitglieder BearbeitenWissenschaftliche Hochschulen 11 Bearbeiten Rheinisch-Westflische Technische Hochschule Aachen Universitt Augsburg Otto-Friedrich-Universitt Bamberg Universitt Bayreuth Technische Universitt Berlin Freie Universitt Berlin Humboldt-Universitt zu Berlin Universitt Bielefeld Ruhr-Universitt Bochum Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitt Bonn Technische Universitt Braunschweig Universitt Bremen Technische Universitt Chemnitz Technische Universitt Clausthal Technische Universitt Darmstadt Technische Universitt Dortmund Technische Universitt Dresden Heinrich-Heine-Universitt Dsseldorf Friedrich-Alexander-Universitt Erlangen-Nrnberg Universitt Duisburg-Essen Johann Wolfgang Goethe-Universitt Frankfurt am Main Europa-Universitt Viadrina Frankfurt an der Oder Technische Universitt Bergakademie Freiberg Albert-Ludwigs-Universitt Freiburg Justus-Liebig-Universitt Gieen Georg-August-Universitt Gttingen Ernst-Moritz-Arndt-Universitt Greifswald FernUniversitt in Hagen Martin-Luther-Universitt Halle-Wittenberg Technische Universitt Hamburg-Harburg Universitt Hamburg Medizinische Hochschule Hannover Gottfried Wilhelm Leibniz Universitt Hannover Tierrztliche Hochschule Hannover Ruprecht-Karls-Universitt Heidelberg Universitt Hohenheim Technische Universitt Ilmenau Technische Universitt Kaiserslautern Karlsruher Institut fr Technologie Universitt Kassel Christian-Albrechts-Universitt zu Kiel Universitt zu Kln Universitt Konstanz Universitt Leipzig Universitt zu Lbeck Otto-von-Guericke-Universitt Magdeburg Johannes Gutenberg-Universitt Mainz Universitt Mannheim Philipps-Universitt Marburg Technische Universitt Mnchen Ludwig-Maximilians-Universitt Mnchen Westflische Wilhelms-Universitt Mnster Carl von Ossietzky Universitt Oldenburg Universitt Osnabrck Universitt Paderborn Universitt Passau Universitt Potsdam Universitt Regensburg Universitt Rostock Universitt des Saarlandes Universitt Siegen Universitt Stuttgart Universitt Trier Eberhard Karls Universitt Tbingen Universitt Ulm WHU - Otto Beisheim School of Management Vallendar Julius-Maximilians-Universitt WrzburgAndere Forschungseinrichtungen Bearbeiten Deutsches Archologisches Institut Berlin Helmholtz-Zentrum Berlin fr Materialien und Energie GmbH Max-Delbrck-Centrum fr Molekulare Medizin Berlin-Buch Staatliche Museen zu Berlin Stiftung Preuischer Kulturbesitz Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e.V. Physikalisch-Technische Bundesansta
温馨提示
- 1. 本站所有资源如无特殊说明,都需要本地电脑安装OFFICE2007和PDF阅读器。图纸软件为CAD,CAXA,PROE,UG,SolidWorks等.压缩文件请下载最新的WinRAR软件解压。
- 2. 本站的文档不包含任何第三方提供的附件图纸等,如果需要附件,请联系上传者。文件的所有权益归上传用户所有。
- 3. 本站RAR压缩包中若带图纸,网页内容里面会有图纸预览,若没有图纸预览就没有图纸。
- 4. 未经权益所有人同意不得将文件中的内容挪作商业或盈利用途。
- 5. 人人文库网仅提供信息存储空间,仅对用户上传内容的表现方式做保护处理,对用户上传分享的文档内容本身不做任何修改或编辑,并不能对任何下载内容负责。
- 6. 下载文件中如有侵权或不适当内容,请与我们联系,我们立即纠正。
- 7. 本站不保证下载资源的准确性、安全性和完整性, 同时也不承担用户因使用这些下载资源对自己和他人造成任何形式的伤害或损失。
最新文档
- 农业信息化领导力培训心得体会
- 新闻媒体负责人三严三实三严以用权心得体会
- 师德师风自查报告书及整改措施模板
- 乡村社区生态农业建设技术服务合同
- 内部教育培训服务合同协议书
- 酚类中毒炎症反应干预-洞察及研究
- 农村特色产业发展联合协议书
- 企业运营风险识别与评估手册
- 互换房屋的合同书
- 又遇教师节作文500字11篇
- 部编版五年级上册语文单元教学计划
- 产品经理绩效管理制度
- 2025年烟台市中考历史试卷真题(含答案)
- 2025四川产业振兴基金投资集团有限公司招聘12人笔试参考题库附带答案详解析集合
- 风湿免疫病患者结核病诊治及预防实践指南(2025版)解读课件
- 膜结构车棚安装合同协议
- 山东省2016年安装定额解释
- 2025-2030中国相变热界面材料行业市场现状供需分析及投资评估规划分析研究报告
- 《中华人民共和国公务员法概述》课件
- 华为公司财务报表分析案例
- 安徽省合肥市2025届高三下学期第二次教学质量检测 英语试题(含解析无听力音频有听力原文)
评论
0/150
提交评论