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文档简介

Rebecca Das MusicalKatalogIch hab getrumt von Manderley3Du wirst niemals eine Lady4Er verlor unerwartet seine Frau10Am Abgrund14Zeit in einer Flasche15Die neue Mrs. de Winter20Sie ergibt sich nicht25Die lieben Verwandten27Bist du glcklich? / Bist du bse?30Hilf mir durch die Nacht35Was ist nur los mit ihm?37Sie war gewohnt, geliebt zu werden.38Unser Geheimnis40Rebecca41Wir sind britisch43Sies fort46Gott warum?48Ehrlichkeit und Vertrauen50Der Ball von Manderley52Im an American Woman54Heut Nacht verzauber ich die Welt56Finale erster Akt57Entracte / Zwischenspiel58Und das und das und das ich59Rebecca - Reprise60Nur ein Schritt62Strandgut63Sies fort -Reprise67Du liebst sie zu sehr ich68Kein Lcheln war je so kalt68Die Strke einer Frau74Die neue Mrs. de Winter75Mrs. de Winter bin ich!77Die Voruntersuchung80Verabredung82Eine Hand wscht die andre Hand83Sies fort - Reprise II87Sie fuhrn um acht90Keiner hat sie durchschaut92Ich hr dich singen93Jenseits der Nacht94Manderley in Flammen / Nein, wei Gott95Epilog - ich hab getrumt von Manderley - Reprise97PROLOGRunie von Manderley. Nacht. Der Zauber des Mondlichts erweckt die zerfallenen Mauern des vor Jahrzehnten ausgebrannten Herrenhauses Manderley zu spukhaftem Leben. Die Fenster erscheinen wie einst erleuchtet vorn Glanz der Lster. Es ist die unwirkliche Vision eines Traums. Mrs. de Winter, als junge Frau nur Ich genannt, jetzt gereift und in ihren besten Jahren, lst sich aus den Schatten der Ruinen und kommt langsam nach vorne.Ich hab getrumt von Manderley ICH: Ich hab getrumt von Manderley.In dem Rest des alten Gemuers erwachen die Schatten der Vergangenheit und raunen .SCHATTEN: Modernde Steine und schwarze Fassaden, so geisterhaft und unnahbar.Schatten der Nacht, vor denen wir flohn,raunen von dem, was war.ICH: Und der Mond scheint hell,und der Fliederduftist so sss und sehnsuchtsschwer.Und wie damals liegtUnheil in der Luft,doch heut schreckt es mich nicht mehr.Ich hab getrumt von Manderleyund der vergangenen Zelt, von Sehnsucht, Schuld und Dunkelheitund von Liebe, die befreit. Nach und nach treten die Schatten aus der Ruine. Indem sie Gestalt gewinnen, werden die diversen Akteure unserer Geschichte erkennbar.Und Rebeccas Geistschwebte unsichtbardurch das Haus und kam mir nahUnd da war mir klar,ich entgeh ihr nur,wenn ich wei, was hier geschahICH & SCHATTEN: Wir finden Strke in Gefahrund Hoffnung in schwerer Zeit.Ich hab getrumt von Manderleyund von Liebe, die befreit.Die Schatten ziehen sich zurck und verschwinden im Dunkel. Die Traumvision von Manderley lst sich auf, whrend die Szenerie wechselt.ICH: Alles fing in Frankreich an,damals im April1926,in der Eingangsloungeeines Grand Hotelsin Monte Carlo. Sie geht ab. Lichtwechsel.ERSTER AKTSzene 1 Hotellobby.24. April 1926. Die Eingangshalle eines der besten Hotels der Zwanziger Jahre. Bequeme Sitzgruppen unter Kronleuchtern zwischen Marmorsulen und Kbelpalmen. Dahinter die Hotelrezeption. Seitwrts der Hotellift. Mrs. Van Hopper, eine kleine korpulente Dame Mitte Fnfzig, sitzt auf einem der Sofas. Ein Kellner serviert Kaffee. Sie lsst mit einer Lorgnette vor den Augen den Blick suchend durch die Halle schweifen.Du wirst niemals eine LadyMRS. VAN HOPPER (zu dem Kellner): Sie kennen doch meine Gesellschafterin. Haben Sie sie gesehen? KELLNER: Nein, bedaure Madame.Die Tr des Hotellifts ffnet sich. Ich tritt auf Sie ist jetzt wesentlich jnger als in der ersten Szene, eine schchterne und unsicher aufiretende Frau Anfang zwanzig. Sie hlt eine Illustrierte in der Hand. MRS. VAN HOPPER: Da bist du ja endlich! Wo um Himmels Willen warst du so lang?ICH: Ich musste noch die Modezeitschrift holen. MRS. VAN HOPPER: Wieso denn das?ICH: Sie wollten sie lesen, Mrs. Van Hopper. MRS. VAN HOPPER: Ich bezahle fr deine Gesellschaft, mein Kind,und ich hass es zu warten. ICH: Sorry, Mrs. Van Hopper. MRS. VAN HOPPER: Keine Sahne! - Dieser Kellner ist ein Vollidiot.ICH:Ich ruf ihn, Mrs. Van Hopper. Ich hebt die Hand, um den Kellner zu rufen.Bitte, Monsieur. MRS. VAN HOPPER: Nenn ihn nicht Monsieur!Und bitte ihn nicht. ICH (lchelnd): Bitte sehr, etwas Sahne. MRS. VAN HOPPER: Mein Gott!In Fnf-Sterne-Hotelsschenkt der zahlende Gastdem Kellner kein Lcheln. ICH: Sorry, Mrs. Van Hopper. MRS. VAN HOPPER:Statt Bitte zu sagen,das merk dir, mein Kind,gibt man hier Befehle. Der Kellner bringt das Sahneknnchen. ICH: Ja, Mrs. Van Hopper. MRS. VAN HOPPER: Verwahrlost und elternlos kamst du zu mir.Ich nahm dich aus Mitleid. ICH: Das wei ich, Mrs. Van Hopper. MRS. VAN HOPPER: Zum Dank muss ich mich tglich fr dich geniern,und mehr und mehr wird mir klar:Mrs. Van Hopper giesst etwas Sahne in ihren Kaffee und steckt dann ihre halbgerauchte Zigarette in das Sahneknnchen.Du wirst niemals eine Lady,weil dir jede Klasse fehlt.Du wirst immer eine kleine, unscheinbare,scheue graue Maus sein.So sehr ich mich auch qule,ganz egal, was ich erzhle.Du wirst es nicht lernen.Nein, niemals wirst dueine Lady sein. Ich hrt nicht wirklich zu, denn sie beobachtet den Auftritt eines eleganten Herrn Anfang vierzig. George Fortescue Maximilian de Winter (Maxim) spricht mit dem Rezeptionisten und geht zum Aufzug. Hrst du mir berhaupt zu? Was gibts zu glotzen?In Fnf-Sterne-Hotels,das merk dir, mein Kind,begafft man nicht Fremde. ICH: Sorry, Mrs. Van Hopper.Mrs. Van Hopper greift nach ihrer Lorgnette und betrachtet Maxim de Winter. MRS. VAN HOPPER: Oh! Hallo! Na, so was!Das ist ja Mr. de Winter. ICH: Ein Bekannter von Ihnen? MRS. VAN HOPPER: Liest du keine Illustrierten? ICH: Ich lese lieber Bcher, Mrs. Van Hopper. MRS. VAN HOPPER:In feiner Gesellschaftmuss man wissen, mein Kind,wer begehrt und verehrt wird.Auf dem Weg zum Ausgang durchquert Maxim die Halle. Mrs. Van Hopper hebt den Arm und winkt ihm zu. Mr. de Winter! Hallo! Hier!Maxim bleibt stehen, unsicher, woher ihn diese Frau kennt. MAXIM: Guten Abend.MRS. VAN HOPPER: Sie erinnern sich? Edith Van Hopper. Park Avenue, New York! Setzen Sie sich doch, zu Ich) Sag dem Kellner, er soll noch eine Tasse bringen. Mr. de Winter wird seinen Kaffee mit uns einnehmen.Er winkt dem Kellner und setzt sich.MAXIM: Ich muss Ihnen leider widersprechen. Sie beide werden ihren Kaffee mit mir einnehmen. MRS. VAN HOPPER: Ich habe Sie sofort erkannt, Mr. de Winter. Was fr eine angenehme berraschung. Ich dachte, Sie sind um diese Zeit in Manderley, Ihrem verwunschenen Schloss in Cornwall.MAXIM: Manderley ist schn, aber nicht so sonnig.Maxim mustert Ich, die vergebens vorgibt, sein Interesse nicht zu bemerken. Fr einen langen Moment treffen sich ihre Blicke. MRS. VAN HOPPER: Ja, das Wetter ist gut in Monte. Allerdings ist momentan hier wenig los. Ich langweile mich grsslich. Aber jetzt habe ich ja Sie getroffen. Gemeinsam werden wir das Beste daraus machen.MAXIM (ZU Ich): Und wie gefllt Ihnen Monte Carlo? ICH: Na ja, ich . ich finde es irgendwie . unwirklich. MRS. VAN HOPPER: Sie ist verwhnt, Mr. de Winter. Die meisten Mdchen in ihrem Alter wrden ihr Augenlicht dafr geben, einmal Monte zu sehen.MAXIM: Ich denke, das wre der Sache nicht sehr dienlich. MRS. VAN HOPPER: Hat Ihr Butler schon Ihre Sachen ausgepackt?MAXIM: Ich habe keinen Butler. Vielleicht macht es Ihnen Spa, mir zu helfen. MRS. VAN HOPPER:Sie scherzen. (Wendet sich an Ich)Vielleicht konntest du Mr. de Winter zur Hand gehen. Kofferauspacken kannst du ja. MAXIM: Ein charmantes Angebot, aber mein Motto heit: Selbst ist der Mann. Es war mir ein Vergngen, meine Damen. Maxim geht ab.MRS. VAN HOPPER: Sehr abrupt, dieser Abgang. Ich frchte, mein Kind, du hast ihn vertrieben. ICH: Ich? MRS. VAN HOPPER:Deine vorlaute Antwort war sehr peinlich, mein Kind. Du hast ihn verrgert. ICH: Das war nicht meine Absicht. MRS. VAN HOPPER: DU hast die Unterhaltung auf dich gelenkt;und mich und dich blamiert. ICH (ganz in Gedanken):Ich traf noch keinen Mann wie ihn,so seltsam, so geheimnisvoll.Ich hoff, ich seh ihn wieder. MRS. VAN HOPPER: Du hast nicht sein Niveau, mein Kind!Du wirst niemals eine Lady,weil dir jede Klasse fehlt.Du wirst immer eine kleine, unscheinbare,scheue graue Maus sein.So sehr ich mich auch plage,es ist sinnlos, was ich sage.Es fehlt dir die Nonchalance, Darling!Die Contenance und Elegance!Nicht die geringste Chance, Darling!Aus dir wird keine Lady,das steht fest!Und jetzt komm! Mir gehts miserabel. Ich glaube, ich krieg eine Grippe. Ich bleibe morgen im Bett. So!Sie gehen ab in Richtung Aufzug, whrend es dunkel wird und die Szene sich verwandelt.ERSTER AKTSzene 2a Hotelterrasse.Am nchsten Morgen. Die regulre Frhstckszeit ist schon vorber. Die Gste sitzen unter einer Markise auf der sonnenbeschienenen Hotelterrasse an Bistrotischen, genieen die Aussicht und tauschen den neuesten Klatsch aus. An einem der Tische, ganz vorn an der Rampe, sitzt Maxim und liest eine englische Zeitung.Er verlor unerwartet seine FrauGAST 1: Ist das nicht . GSTE: Bitte wo? GAST 1: Max de Winter. An dem Tisch da vorn. GAST 2: de Winter? GAST 3: Stimmt. GAST 1: In der Tat. GAST 4: Zweifellos. GSTE: Bitte wer? GAST 5: Stinkreicher Adelsspross. Er lebt in einem Schloss. GAST 3: Manderley. GAST 1: Armer Kerl. GSTE: Bitte wie? GAST 3: Es ist tragisch. GAST 6: Ja, ich las davon. GAST 4: Er kam im Rolls Royce wie letztes Jahr. GAST 3: Wirklich schlimm. GSTE: Bitte was? GAST 2: Wovon reden Sie? GAST 3: Es stand in jeder Zeitung. Gste: Was? GAST 1: Er verlor unerwartet seine FrauGSTE 1 BIS 6: Rebecca. GSTE 1, 4, 5: Welch ein Schlag! GSTE 1 BIS 6: Jeder sah, der Mann vergtterte Rebecca.Maxim lsst die Zeitung sinken. Die Gste verstummen. Ich tritt auf. Der Oberkellner fhrt sie zu dem freien Tisch neben dem Tisch von Maxim de Winter. OBERKELLNER: Guten Morgen! Wie geht es Mrs. Van Hopper? ICH: Sie hat Halsschmerzen. Die bliche Grippe, denke ich.OBERKELLNER: Bitte sehr, Mademoiselle.Ich ist im Begriffsich hinzusetzen, als sie Maxim am Nebentisch entdeckt. Sie dreht sich abrupt um und schttet dabei ungeschickterweise die kleine Blumenvase um, die auf dem Tisch steht. Erschrocken stellt sie die Vase wieder auf und wischt mit ihrer Serviette das Wasser weg. Sowohl der Oberkellner als auch Maxim haben das Missgeschick beobachtet. Ein Hilfskellner kommt gelaufen. Maxim winkt den Oberkellner herbei.ICH: Entschuldigung!MAXIM: Lassen Sie das, und legen Sie hier noch ein Gedeck auf. Mademoiselle wird mit mir frhstcken. ICH: Nein, nein. Das geht doch nicht. MAXIM: Wollen Sie vor einem nassen Tischtuch sitzen? ICH: ES macht mir nichts aus. Wirklich nicht. MAXIM: Dummes Zeug. Kommen Sie. Ich wollte Sie ohnehin bitten, sich zu mir zu setzen. ICH: Das ist. sehr freundlich von Ihnen. Sie nimmt an seinem Tisch Platz. Verlegenes Schweigen. Ein Kellner serviert Kaffee und Croissants. MAXIM: Sie mssen mir verzeihen. Ich war ziemlich unhflich gestern Abend. ICH: Das fand ich nicht. Mir schien eher, dass Mrs. Van Hopper .MAXIM: Eine Freundin? ICH: Ich bin angestellt bei ihr. Als Gesellschafterin. Dafr zahlt sie mir neunzig Pfund im Jahr. MAXIM: Ich wusste nicht, dass man Gesellschaft kaufen kann.ICH: Was soll ich tun? Ich brauche das Geld. MAXIM: Haben Sie denn keine Verwandten? ICH: Nein. Sie sind alle gestorben. MAXIM: Waren Sie hier schon mal in den Bergen? Man hat eine fantastische Aussicht von da droben.ICH: Nein. Mrs. Van Hopper geht keinen Schritt aus dem Hotel.Maxim steht auf. MAXIM: Dann vergessen wir doch das hier. Wir knnen ja irgendwo einkehren.ICH: Ja, aber .MAXIM: Ach, was! Holen Sie sich was zum berziehen. Ich lasse inzwischen den Wagen vorfahren.Maxim und Ich gehen in verschiedene Richtungen ab. Die Gste stecken die Kpfe zusammen. GAST 2: Kann das sein? GSTE: Geht das an? GAST 2: Ist er freundlich oder flirtet er? GAST 1: Das ist doch nicht sein Niveau.GAST 6: Vielleicht doch. GSTE: Interessant. GAST 4: Hab ich richtig gehrt? GAST 3: Er macht heut einen Ausflug mit ihr. GAST 5: Warum nicht? GSTE: Allerhand! GAST 2: Kaum zu glauben. GAST 1: Ist der Mann denn blind? Sie ist noch ein Kind. GAST 2: Ein Domestik. GAST 5: Er sucht Trost. GSTE: Degoutant! GAST 6: Es gehrt sich nicht. GAST 3: Ich glaub nicht, dass er etwas von ihr will. ALLE: Er verlor doch erst krzlich seine FrauRebecca.Welch ein Schlag!Es ist klar,dass er noch trauert umRebecca.Die Gste erstarren und werden zur Silhouette. An anderer Stelle der Bhne fllt das Licht auf eine vignette-artige Szene mit Maxim und Ich . ERSTER AKTSzene 2b Klippe.Beide stehen am Rand einer Klippe hoch ber dem Meer. Maxim blickt wie gebannt in den Abgrund. Ich geniesst den Moment, bis sie bemerkt, dass der Mann neben ihr wie hypnotisiert angezogen zu sein scheint von der Gefahr des Absturzes.Am AbgrundICH: Wirklich, die Aussicht ist atemberaubend.Der Sonnenglanz, das blaue Meer.Die weien Punkte dort Segel im Wind!Mwen tief unter mir.Mr. de Winter? Was ist mit Ihnen? Der Wind ist kalt. Ich warte im Wagen auf Sie.Als sie gehen will, erwacht Maxim aus seiner Erstarrung. Er hlt sie zurck, zieht sein Jackett aus und legt es ihr ber die Schultern.MAXIM:Verzeihen Sie mir. Eine dunkle Erinnerung. ICH: Sie sind sehr unglcklich, Mr. de Winter.Er blickt ihr in die Augen und streicht ihr sanft bers Haar. MAXIM:Nennen Sie mich Maxim. So nennen mich alle meine Freunde. GSTE: Er verlor unerwartetseine FrauRebecca.Welch ein Schlag!Jeder sah:Der Mann vergtterte Rebecca.In einer weiteren Vignette sitzt Ich mit einem Zeichenblock auf einem Felsen. Sie skizziert ein Bauernhaus. Maxim sieht ihr ber die Schulter.MAXIM: Sie zeichnen wirklich gut. Sie haben Talent. ICH: Das habe ich von meinem Vater. MAXIM: Er war Knstler? ICH: O ja. Maler. Seiner Zeit weit voraus.MAXIM: Er fehlt Ihnen wohl sehr?ICH: Er war ein wunderbarer Mensch.MAXIM: Mir scheint, wir beide haben etwas gemeinsam, Sie und ich. Wir stehen beide allein in der Welt. ICH: Da. Das Bild ist fertig MAXIM: Fr mich?ICH: Als kleines Dankeschn. Fr jede Stunde mit Ihnen. Durch Sie hab ich erfahren wie schn ein Augenblick sein kann. Ich mchte die Tage aufbewahren, verschliessen in einem Flakon. Wie ein kostbares Parfm . Er ksst sie. Die Szene verschwindet. In einem Lichtspot steht Mrs. Van Hopper vor Ich. Zeit in einer FlascheMRS. VAN HOPPER: Wir reisen morgen ab. Dieses alte Europa macht mich krank. Ich muss wieder zurck nach New York.ICH: Schon morgen? MRS. VAN HOPPER: Ich werd nicht schlau aus dir, Kind. Ich dachte, du machst dir nichts aus Monte Carlo. ICH: Ich hab mich dran gewhnt.MRS. VAN HOPPER: Worauf wartest du? Fang an zu packen. ICH: Aber Mrs. Van HopperMrs. Van Hopper geht ab.ERSTER AKT Szene 3aMrs. Van Hoppers Suite.Im Vorzimmer der Suite stapeln sich die gepackten Koffer und Reisetaschen. Alles ist fertig zur Abreise. Ich blickt nervs auf die Uhr, nimmt zum wiederholten Mal den Hrer des Telefons ab und whlt.ICH: Hallo . Rezeption? Verbinden Sie mich mit Mr. de Winters Zimmer. (Pause) Sind Sie sicher ?(Pause) Nein, danke. Merci beaucoup, Monsieur.(Sie hngt auf).Lieber Gott! Ich mchte ihn noch einmal sehen. Sie kmpft mit den TrnenNein, ich weine nicht.Statt mich selber zu bedauern,mchte ich dankbar seinfr das, was war.Mir bleibt ja die Erinnerung .Etwa an den Tagber der Kste.Du sahst wie gebannthinab aufs Meer.Weil mir kalt und schwindlig war,wollte ich zurck zum Wagen gehn.Da hielt deine Hand mich fest.Du hast mich angesehnund sanft mein Haar berhrt.Ich wnsch mir, ich wrde wissen,wie Erinnerung lebendig bleibt,wie man den Augenblick,in dem das Schweigen sang,vor dem Vergehn bewahrt.Ich wollte, ich wsst,wie man Zeit in eine Flasche fllt.Dann msst ich sie nur ffnen, und schonwr alles wieder so wie es war.Ich sah ins Blaumit dem Fahrtwind in den Haarenund hab mir ausgemalt,wie schn es wr,knnt ich dir geben,was dir fehlt.Und du hast wohl geahnt,woran ich denke.Du hast gesagt:Ich mag dich wie du bist.Barfu gingen wir am Strand,Sonnenstrahlen tanzten auf dem Meer,und du hast mich angesehn,als ob du Hilfe brauchst.Dann hast du mich geksst.Ich wnsch mir, ich wrde wissen,wie man festhlt, was nicht greifbar ist -den Zauber eines Blicks,die Wahrheit eines Traums,das Wunder des Verstehns.Denn wrde ich wissen,wie man Glck in eine Flasche fllt,msst ich sie nur ffnen, und schonwr jeder Moment wieder wahr.Mir war ja von Anfang klar,dass es nicht dauern kann.Und doch gibt esnichts zu bereuen.Jedes Bild, jedes Wortlebt in mir fort.Maxim tritt auf. Sie bemerkt nicht, dass er ins Zimmer getreten ist. An der Tr stehend hrt er ihr zu.Ich wnsch mir, ich wrde wissen,wie Erinnerung lebendig bleibt,wie man den Augenblick,in dem die Sehnsucht starb,vor dem Vergehn bewa

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