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文档简介

InflationBei einem anhaltenden Anstieg des gesamtwirtschaftlichen Preisniveaus spricht man von Inflation. Verteuerung einzelner Produkte bei gleichzeitiger Verbilligung anderer sind dagegen kein Anzeichen fr eine inflationre Geldentwertung. Sie zeigen lediglich Verknappungen an, die in einer Marktwirtschaft durch die Lenkungsfunktion der Preise beseitigt werden. Wichtiges Merkmal einer Inflation ist somit die anhaltende und allgemeine Teuerung.Gemessen wird die Inflation in Deutschland gewhnlich am Preisindex fr die Lebenshaltung aller privaten Haushalte. Zur Messung der Inflation in den Lndern der Europischen Whrungsunion gibt es einen so genannten Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI), der die Preissteigerungsraten zwischen den einzelnen Mitgliedern der EU vergleichbar machen soll. Die prozentuale Vernderung des Preisindexes entspricht dabei der Inflationsrate.Die Hhe der Inflationsrate ist ein wichtiges Merkmal zur nheren Kennzeichnung der Inflation. berschreitet die Inflationsrate die 50-Prozent-Marke, spricht man von einer Hyperinflation - wie z. B. in den zwanziger Jahren in Deutschland. In den europischen Industrielndern dagegen wird heute die 10-Prozent-Marke nicht mehr berschritten. Gleichgltig, welche Ursachen fr die Inflation verantwortlich sind - Preissteigerungen im Ausland (importierte Inflation), Kostensteigerungen (z.B. hhere Lhne) oder ein Nachfrageboom im Inland: Letztlich ist eine Inflation ohne eine berschieende Geldmenge (Geldpolitik) nicht denkbar. Deshalb spielt die Notenbank in der Stabilittspolitik (Konjunkturpolitik) eine zentrale Rolle. Es hat sich gezeigt, dass Geldwertstabilitt die beste Basis fr einen gesunden Wachstumsprozess (Wirtschaftswachstum) ist. Denn die Inflation setzt den Lenkungsmechanismus des Marktes auer Kraft, schadet dem Sparer und fhrt zu Fehlinvestitionen (Flucht in die Sachwerte). PreisniveaustabilittStaatliche Konjunkturpolitik hat das Ziel, die wirtschaftlichen Aktivitten in einer Volkswirtschaft zu stabilisieren und damit zu starke Schwankungen bei Produktion, Beschftigung, Einkommen, Preisen usw. im Konjunkturzyklus zu vermeiden oder doch zumindest zu gltten. Konjunkturpolitik ist daher auch Stabilisierungspolitik. Als konkrete Ziele werden beispielsweise im deutschen Stabilittsgesetz von 1967 Vollbeschftigung, Preisniveaustabilitt, Wirtschaftswachstum und auenwirtschaftliches Gleichgewicht genannt (Magisches Viereck). Durch die direkten Eingriffe des Staates in den Wirtschaftprozess gilt die Konjunkturpolitik als ein Musterbeispiel fr staatliche Prozesspolitik (im Gegensatz zur Ordnungspolitik). Zu den Politikbereichen der Konjunkturpolitik zhlen im Allgemeinen die Fiskalpolitik, die Geldpolitik, die Einkommenspolitik und auch auenwirtschaftliche Politikbereiche (z.B. Whrungspolitik). Seit langer Zeit werden in Wissenschaft und Politik Ausgestaltung und Wirkung konjunkturpolitischer Manahmendiskutiert. Hier geht es zum einen um die Frage, ob Konjunkturpolitikdiskretionr oder regelgebunden sein soll: Diskretionre, also fallweise eingesetzte geld- und fiskalpolitische Manahmen sollen antizyklisch wirken: Schwankungen einzelner gesamtwirtschaftlicher Gren wie Konsum, Investitionen, Exporte, Importe sollen durch gegengerichtete staatliche Manahmen ausgeglichen werden. Die regelgebundene Politik setzt an den Kritikpunkten der diskretionren Konjunkturpolitik an: Probleme bei der Wirtschaftsanalyse, Prognoseunsicherheiten und Wirkungsverzgerungen bei der Geld- und Fiskalpolitik sprechen eher fr eine Verstetigung, vor allem der Geldpolitik. Zum anderen steht die Konjunkturpolitik im Spannungsfeld der Diskussion ber angebotsorientierte (supply-side economics) oder nachfrageorientierte (demand management) Wirtschaftspolitik. Erstere will die Angebotsbedingungen der Wirtschaft verbessern, z. B. durch Steuererleichterungen undDeregulierung, um dadurch Produktion, Investitionen und Beschftigung zu beleben. Bei der Nachfrage- bzw. Globalsteuerung geht es darum, die gesamtwirtschaftliche Nachfrage durch den Einsatz konjunkturpolitischer Instrumente so zu steuern, dass Konjunkturschwankungen mglichst ausbleiben.PreisindexDer Verbraucherpreisindex fr Deutschland“, kurz: Preisindex (frher: Preisindex fr die Lebenshaltung aller privaten Haushalte“), misst die durchschnittliche Vernderung aller Preise von Waren und Dienstleistungen, die von privaten Haushalten konsumiert bzw. in Anspruch genommen werden. Dazu zhlen unter anderem Mieten, Lebensmittel, Kraftstoff, Kleidung, Versicherungsprmien, Elektrogerte u.v.m.Die Vernderungen des Preisindex werden hufig auch als Inflationsrate bezeichnet; Hintergrund ist, dass mit dem Verbraucherpreisindex Informationen ber die Entwicklung der Geldwertstabilitt statistisch erfasst und ausgewertet werden. Der Verbraucherpreisindex dient deshalb auch als Inflationsmastab.Erfasst bzw. ermittelt wird der Verbraucherpreisindex vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden als so genannter Laspeyres-Index (benannt nach dem franzsischen Mathematiker, der diese statistische Erfassungsmethode entwickelt hat). Als Vergleichswert gilt das so genannte Basisjahr, das im Abstand von fnf Jahren neu festgelegt wird. Aktuell ist es das Jahr 2000. (fbr) Ausfhrliche BegriffsbeschreibungPreisindexEin Preisindex dient zur Berechnung der Inflationsrate. Dabei werden Preisnderungen einer bestimmten Gtergruppe, des so genannten Warenkorbs, erfasst: Das Preisniveau einer bestimmten Periode wird gleich 100 gesetzt (in Deutschland ist das zur Zeit das Jahr 2000), und die knftigen Preisvernderungen werden darauf bezogen. Steht der Index zum Beispiel im Jahr 2001 bei 101,4 Punkten, dann bedeutet das im Vergleich zu 2000 eine Teuerung von 1,4 Prozent.Um die Teuerungen in einer Volkswirtschaft zu erfassen, gibt es verschiedene Preisindizes. Am gebruchlichsten ist der Preisindex des Bruttoinlandsproduktes, der die durchschnittliche Preisnderung aller Konsum- und Investitionsgter widerspiegelt. In Deutschland ist der Preisindex fr die Lebenshaltung der privaten Haushalte am bekanntesten. Er gibt Auskunft ber die Preisentwicklung beim Konsum der privaten Haushalte. Dazu gibt es einen Index, der die Preisentwicklung fr alle Haushalte misst und verschiedene Unter-Indizes fr unterschiedliche Haushaltstypen, zum Bespiel einen fr Rentnerhaushalte, einen fr Single-Haushalte oder aucheinen fr Haushalte von Familien mit Kindern.Weitere Preismessziffern sind zum Beispiel der Importpreis

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