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文档简介
KonzernnormKonzernnormTL 52660TL 52660 Ausgabe 2014-06 Klass.-Nr.:55154 Schlagwrter:Thermoplaste, Duroplaste, Motorabschirmkapsel, Steinschlagschutz, Unterbodenapplikation, CW- Abdeckung, Werkstoffdatenblatt, Unterfahrschutz, Bodenverkleidung UnterbodenapplikationenUnterbodenapplikationen Motorabschirmkapsel, Steinschlagschutz, CW-Abdeckungen Prfumfang fr Bauteile Frhere AusgabenFrhere Ausgaben TL 52660: 2005-10, 2008-01, 2009-01, 2012-09, 2013-07, 2013-11, 2014-05 nderungennderungen Gegenber der TL 52660: 2014-05 wurden folgende nderungen vorgenommen: Bild A.1 aktualisiert Werkstoffdatenblatt WD 18: Herstellungsverfahren auf der bersicht korrigiert WA 01 bis WD 18: Anforderungen an Kugellagerprfung gendert WD 19 neu hinzugefgt AnwendungsbereichAnwendungsbereich Diese Technische Lieferbedingung legt die Bauteilanforderungen an Unterbodenapplikationen (Motorabschirmkapseln, Steinschlagschutz, CW-Abdeckungen usw.) aus Thermoplasten, Duro plasten und thermoplastischen Elastomeren (z. B. PP-GMT, PP langglasfaserverstrkt, SMC, PA6- GF30, elastomermodifiziertes PP, TPU) fest. Die Grenzwert- und Toleranzanforderungen sind in den jeweiligen Werkstoffdatenblttern enthal ten. BezeichnungBezeichnung Siehe Werkstoffdatenblatt. 1 1 2 2 Norm vor Anwendung auf Aktualitt prfen.Norm vor Anwendung auf Aktualitt prfen. Die elektronisch erzeugte Norm ist authentisch und gilt ohne Unterschrift.Die elektronisch erzeugte Norm ist authentisch und gilt ohne Unterschrift. Seite 1 von 11 FachverantwortungNormung GQL-P/1Thomas AchtzehnerTel.: +49 5361 9-76414 GQL-PDr. Roger Hillert EKDV/4 Stefanie ReissEKDV Tel.: +49 5361 9-41184Maik Gummert Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe oder Vervielfltigung ohne vorherige Zustimmung einer Normenabteilung des Volkswagen Konzerns nicht gestattet.Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe oder Vervielfltigung ohne vorherige Zustimmung einer Normenabteilung des Volkswagen Konzerns nicht gestattet. Volkswagen Aktiengesellschaft Volkswagen Aktiengesellschaft VWNORM-2012-05r QUELLE: NOLIS Seite 2 TL 52660: 2014-06 AnforderungenAnforderungen Grundstzliche AnforderungenGrundstzliche Anforderungen Genehmigung von Erstlieferung und nderung nach VW 01155. Freibewitterungsbestndigkeit nach VW 50185. Schadstoffvermeidung nach VW 91101. Fr eine vollstndige Untersuchung sind mindestens 3 Teile erforderlich. Je nach Bauteilauslegung knnen auch mehrere Teile notwendig sein. Werkstoff allgemeine Hinweise / ErluterungenWerkstoff allgemeine Hinweise / Erluterungen Siehe Werkstoffdatenblatt und Abschnitt 5.1. Die fr die Bauteile eingesetzten Werkstoffe mssen mit ihren technologischen Werkstoff-Kennda ten die Funktion und Sicherheit des Fahrzeuges ber die Lebensdauer gewhrleisten. Fllstoffe wie Glasfasern, Talkum und mineralische Fllstoffe sowie Modifizierungsmittel zur Hitze- und UV- Stabilisierung sind zulssig. Bei Verbund-Bauteilen (Metall/Kunststoff, Verklebung, Hart-/Weichkombination) ist auf die Vertrg lichkeit bzw. Kompatibilitt der Werkstoffe zu achten. Gegebenenfalls sind die Werkstoffe mit Hilfe von Vorbehandlungen (z. B. Haftvermittler) aufeinander abzustimmen. Eine Werkstoffumstellung des Fertigteiles whrend der Entwicklung sowie whrend der laufenden Serienfertigung ist in jedem Fall vorzustellen und muss geprft werden. Gegebenenfalls ist eine er neute Baumusterfreigabe erforderlich (nur im Falle baumustergenehmigungspflichtiger Teile). Werkstoffqualitten, die noch nicht in den Werkstoffdatenblttern erfasst wurden, mssen zuvor positiv erprobt worden sein (z. B. ber Fahrversuche, Hei-/Kaltlanderprobungen, Prfstnde usw.) und die Grundanforderungen des Bauteiles, wie unter Abschnitt 4 beschrieben, erfllen. An schlieend knnen die neuen Materialqualitten in die Werkstoffdatenbltter mit aufgenommen werden. Generell knnen somit auch Werkstoffe eingesetzt werden, die noch nicht in der Datenblattsamm lung enthalten sind. Eine Ergnzung der Datenbltter erfolgt im Rahmen der Freigabeprfung. So mit soll sichergestellt werden, dass auch neu entwickelte Werkstoffqualitten zum Einsatz kommen knnen. Die Werkstoffdatenbltter (kurz WD) fr die verschiedenen Ausfhrungen sind in der Abteilung GQL-P/1 verfgbar sowie als Anhang dieser TL ber NOLIS abrufbar (nur in der deutschen Versi on vorhanden) und knnen durch die zustndigen Qualittssicherungsabteilungen der produzier enden Werke bei Bedarf angefordert werden (Beispiel eines Werkstoffdatenblattes siehe Abschnitt A.1). Im Anschluss der TL (nach dem Beispiel fr einen Prfplan Abschnitt A.2 und den Werkstoffda tenblttern) befinden sich zwei Prfplne, die seitens des Bauteillieferanten als Grundlage zur Erstmuster- und Baumusterprfung dienen und daher auch genutzt werden sollten. Diese Prfpl ne sind in beschreibbaren PDF-Dokumenten abgelegt, so dass diese direkt von der TL aus genutzt werden knnen. Das erstellte Formblatt des Prfplans soll die bersichtlichkeit der Erstmuster- und Werkstoffprfberichte steigern und die Fehlerhufigkeit reduzieren (z. B. durch vergessene Prfungen, falsche Interpretation der Prfungsdurchfhrungen usw.). 3 3 3.1 3.1 3.2 3.2 Seite 3 TL 52660: 2014-06 Kennzeichnung nach Kennzeichnung nach VDA 260VDA 260 Als Grundlage fr die Kennzeichnung gelten die DIN EN ISO 1043-1, DIN EN ISO 1043-2, DIN EN ISO 11469 und die DIN EN ISO 18064. Die Kennzeichnung ist entsprechend dieser Nor men durchzufhren. Die Kennzeichnungen fr die freigegebenen Materialqualitten sind den entsprechenden Werk stoffdatenblttern zu entnehmen. AusfhrungenAusfhrungen Nach Zeichnung. HerstellungHerstellung Spritzgussverfahren, Thermo-Fliepressverfahren, Blasformtechnologie, Hochdruck-Heipressen (SMC-Technik) BeschaffenheitBeschaffenheit Die Bauteile mssen an der Oberflche und im Inneren frei von Fehlstellen und Fertigungsfehlern wie z. B. Flielinien, Lunker, Risse und dergleichen sein. Einfallstellen im Bereich des Ansatzes von Rippen und Versteifungen sind nur dann zulssig, wenn sie die Funktion und die Optik nicht beeintrchtigen. KonditionierungKonditionierung Die Bauteile, sowie die entnommenen Proben, sind vor der Prfung mindestens 48 h im Normalkli ma ISO 554 23/50 zu konditionieren. Abweichende Konditionierungen sind je nach Werkstofftyp gegebenenfalls in den jeweiligen Werkstoffdatenblttern beschrieben. Auswertung der MessergebnisseAuswertung der Messergebnisse Die geforderten Zahlenwerte gelten fr jede Einzelmessung. Ausfhrungen gem WerkstoffdatenblattAusfhrungen gem Werkstoffdatenblatt Die in einem Werkstoffdatenblatt festgelegten mechanischen Materialdaten gelten jeweils aus schlielich fr diese, werkstofflich positiv bewertete, laborseitig freigegebene Ausfhrung eines oder mehrerer Lieferanten (nach Abschnitt 1.1 des Werkstoffdatenblattes). Grundanforderungen an das FertigteilGrundanforderungen an das Fertigteil Die Grundanforderungen gelten fr jedejede Materialqualitt und Werkstoffkombination. Die in den Werkstoffdatenblttern beschriebenen mechanischen Eigenschaften knnen individuell entspre chend der zustzlich gestellten Anforderungen variieren. In jedem Fall sind sowohl die Grundanfor derungen als auch die werkstoffspezifischen Anforderungen zu erfllen, um die tatschlich einge setzte Werkstoffqualitt zu beschreiben (siehe auch Beispielprfplan im Abschnitt A.2). TemperaturbestndigkeitTemperaturbestndigkeit Die Temperaturobergrenzen richten sich nach den tatschlich auftretenden Temperaturen am Bau teil. Es ist daher darauf zu achten, dass unter Umstnden im Hochtemperaturbereich (Nhe 3.3 3.3 3.4 3.4 3.5 3.5 3.6 3.6 3.7 3.7 3.8 3.8 3.9 3.9 4 4 4.1 4.1 Seite 4 TL 52660: 2014-06 Abgasanlage) geeignete Wrmeabschirmungen installiert werden mssen, um den Einsatz der verschiedenen Materialvarianten zu gewhrleisten. Wenn keine entsprechenden Angaben ber die Temperaturbelastung vorliegen, wird von 90 C ausgegangen (Motorabschirmkapseln 110 C). Das Bauteil muss sowohl die Temperaturbestn digkeit als auch die Funktionsfhigkeit ber Fahrzeuglebensdauer erfllen. WrmeverhaltenWrmeverhalten Siehe Abschnitt 5.2. Die Bauteile drfen keine die Funktion und/oder das Aussehen beeintrchtigende Vernderung der Form, Farbe und Oberflche aufweisen. Klteverhalten mit KugelfalltestKlteverhalten mit Kugelfalltest Siehe Abschnitt 5.3. Kein Bruch; leichte Rissbildungen an der Oberflche zulssig. MedienbestndigkeitMedienbestndigkeit Die Medien, die mit dem Fertigteil in Kontakt treten knnen, sind mit anzugeben (z. B. l, Khlwas ser usw.). Prfungen auf Medienbestndigkeit werden daher nur im Bedarfsfall durchgefhrt (Art und Durchfhrung werden ggf. in der Zeichnung ergnzt). BrennverhaltenBrennverhalten Prfung nach TL 1010. AlterungsbestndigkeitAlterungsbestndigkeit Siehe Abschnitt 5.4. Die Hhe der Temperatur richtet sich nach den tatschlich auftretenden Temperaturen am Fertig teil. So knnen je nach Motorisierung unterschiedliche Anforderungen an das Bauteil gestellt werden. Da das Alterungsverhalten stark vom Werkstoff abhngig ist, wird es jeweils in den Werk stoffdatenblttern beschrieben. Sollten keine Erkenntnisse ber die tatschlich auftretenden Tem peraturen vorliegen, so gilt als Grundsatz, dass die Lagerung ber 700 h700 h bei +150 C+150 C (Wrme schrank mit zwangslufiger Durchlftung) zu erfolgen hat. FlutwachsbestndigkeitFlutwachsbestndigkeit Siehe Abschnitt 5.9. Diese Prfung gilt ausschlielich fr Hei- und Superheilnder. Eine bersicht dieser Lnder ist unter dem Link Lnder-B-Nummern-Steuerung bei EGFA/4 zu finden. Lieferanten mssen die aktuelle bersicht bei EGFA/4 bzw. GQL-P/1 erfragen. Visuelle Beurteilung des Bauteils nach der Wachslagerung. Wrmeformbestndigkeit nach DIN EN ISO 306 (Vicat A50): 120 C 4.2 4.2 4.3 4.3 4.4 4.4 4.5 4.5 4.6 4.6 4.7 4.7 Seite 5 TL 52660: 2014-06 PrfungshinweisePrfungshinweise WerkstoffWerkstoff Die Identifizierung kann mit der FTIR (Fourier-Transformations-Infrarotspektroskopie) in der Vari ante der abgeschwchten Totalreflexion erfolgen. Der Fllstoffgehalt kann je nach verwendeter Materialqualitt mittels TGA (Thermogravimetrische Analyse) bzw. nach DIN EN ISO 3451-1 fr mineralgefllte oder nach DIN EN ISO 1172 fr glasfa serverstrkte Materialien ermittelt werden. WrmeverhaltenWrmeverhalten Warmlagerungsversuch nach DIN 53497, Verfahren B, an mindestens einem kompletten Bauteil. Lagerungsdauer:(24 2) h Lagerungstemperatur:(110 1) C (wenn nicht anders angegeben) Klteverhalten mit KugelfallprfungKlteverhalten mit Kugelfallprfung Ausfhrung A (Unterfahrschutz)Ausfhrung A (Unterfahrschutz) Kugelfallprfung nach PV 3905 Lagerdauer:(24 2) h bei -30 C Mae der Probe:(70 70) mm groe, plane Fertigteilabschnitte Probenauflageflche:Grundplatte aus 10 mm dickem Stahlblech mit Ver tiefung Kugelmasse:(880 5) g Fallhhe:(650 10) mm Kugelaufschlagpunkt:Sichtseite des Bauteils Ausfhrung B (CW-Bodenverkleidungen, Steinschlagschutz)Ausfhrung B (CW-Bodenverkleidungen, Steinschlagschutz) Abweichende Prfbedingungen zu Ausfhrung A: Kugelmasse:(500 5) g Fallhhe:(400 10) mm AlterungsprfungAlterungsprfung Ein Fertigteil oder Fertigteilabschnitt wird bei der entsprechenden Temperatur (siehe WD) in den Wrmeschrank mit zwangslufiger Durchlftung gelegt. Sobald in der Wrme bei leichter mechani scher Beanspruchung Risse auftreten, ist das Teil auf Raumtemperatur abzukhlen und anschlie end erneut mechanisch zu belasten (leichte Biegung oder leichten Druck ausben). Sofern dann immer noch Risse auftreten, ist der Endpunkt erreicht. Der Endpunkt ist auch dann erreicht, wenn es zur sichtbaren Versprdung des Fertigteils im Ofen kommt. DichteDichte Prfung nach DIN EN ISO 1183-1. 5 5 5.1 5.1 5.2 5.2 5.3 5.3 5.3.1 5.3.1 5.3.2 5.3.2 5.4 5.4 5.5 5.5 Seite 6 TL 52660: 2014-06 Auftriebsmethode; eine evtl. vorhandene Lackschicht muss nicht entfernt werden. Es sind jeweils 3 Proben zu prfen, die aus unterschiedlichen Stellen im Fertigteil zu entnehmen sind. Biegefestigkeit mit E-ModulBiegefestigkeit mit E-Modul Bestimmung der Biegefestigkeit bei Hchstkraft nach DIN EN ISO 178. Verfahren AVerfahren A (fr glasfaserverstrkte Bauteile): Mae der Probekrper:(80 2) (30 1) Erzeugnisdicke (mm) Prfgeschwindigkeit:14 mm/min Auflagerabstand:(60 2) mm Radius der Auflager:(2,0 0,2) mm bei einer Dicke des Probekrpers von 3 mm (5,0 0,2) mm bei einer Dicke des Probekrpers von 3 mm Die Proben sind so auf die Auflager der Prfmaschine zu legen, dass die der Fertigteilvorder- bzw. Auenseite entsprechende Probenflche auf Druck beansprucht wird. Fr die Prfung sind parallel zur Druckfinne ausgerichtet starre Auflager zu verwenden, die sich whrend der Prfung nicht be wegen drfen. Die E-Modulmessung ist in Verbindung mit der Bestimmung der Biegespannung bei Hchstkraft am selben Probekrper zulssig. Es sind 5 Proben zu prfen. Verfahren BVerfahren B (fr ungefllte bzw. mineralgefllte Bauteile): Mae der Probekrper:(80 2) (10 1) Erzeugnisdicke (mm) Auflagerabstand:(16 1) Erzeugnisdicke (mm) SchlagzhigkeitSchlagzhigkeit Prfung nach DIN EN ISO 179-1/1fU; Pendelschlagwerk: 7,5 J nach DIN 51222. Verfahren AVerfahren A (fr glasfaserverstrkte Bauteile): Mae der Probekrper:(120 1) (15 1) Erzeugnisdicke (mm) Sttzweite:(70 + 0,5) mm Ausfhrung:breitseitiger Schlag Verfahren BVerfahren B (fr ungefllte bzw. mineralgefllte Bauteile): Mae der Probekrper:(80 2) (10 1) Erzeugnisdicke (mm) Sttzweite:(62 + 0,5) mm Pendelschlagwerk:4 J Die Proben sind so auf die Widerlager des Prfgertes zu legen, dass die der Fertigteilvorder- bzw. Auenseite entsprechende Probenflche gegen die Hammerschneide zeigt. Prfkriterien: Die Anforderung kein Bruch“ ist erfllt, wenn die Probekrper nach dem Schlagbiegeversuch noch in einem Stck vorliegen und vom Probekrper aus keine Risse in das Material hineingehen. 5.6 5.6 5.7 5.7 Seite 7 TL 52660: 2014-06 Teilweiser Bruch“ liegt vor, wenn die Probekrper nach dem Schlagbiegeversuch noch in einem Stck vorliegen, aber Risse in das Material hineingehen. Der ausgegebene Messwert hat hierbei keine Bedeutung, da durch das Mitschleppen“ der Probe das Ergebnis verflscht werden kann. Scharnierartiger Bruch“ liegt vor, wenn die Probekrper nach dem Schlagbiegeversuch zwar noch in einem Stck vorliegen, aber so starke Risse in das Material hineingehen, dass die beiden Pro bekrperhlften nur noch ber eine filmscharnierhnliche dnne Haut verbunden sind. In diesem Fall ist das geforderte Kriterium teilweiser Bruch“ nicht erfllt. Auch in diesem Fall knnen die Werte verflscht sein, da die verbrauchte Schlagarbeit nicht zu einhundert Prozent in die Bruchbil dung einfliet und hier ebenfalls ein Mitschleppen der Probe nicht ausgeschlossen werden kann. Es sind 5 Proben zu prfen. KerbschlagzhigkeitKerbschlagzhigkeit Gilt nur fr mineral-/talkum-, kurzglasfasergefllte und ungefllte Materialien: Prfung nach DIN EN ISO 179-1/1eA; Pendelschlagwerk: 4 J nach DIN 51222. Mae der Probekrper:(80 2) (10 1) Erzeugnisdicke (mm) Sttzweite:(62 + 0,5) mm Ausfhrung:schmalseitiger Schlag Die Proben sind so auf die Widerlager des Prfgertes zu legen, dass die ungekerbte Seite gegen die Hammerschneide zeigt. Prfkriterien: Die Anforderung kein Bruch“ ist erfllt, wenn die Probekrper nach dem Schlagbiegeversuch noch in einem Stck vorliegen und vom Kerbgrund aus keine Risse in das Material hineingehen. Teilweiser Bruch“ liegt vor, wenn die Probekrper nach dem Schlagbiegeversuch noch in einem Stck vorliegen, aber vom Kerbgrund aus Risse in das Material hineingehen. Der ausgegebene Messwert hat hierbei keine Bedeutung, da durch das Mitschleppen“ der Probe das Ergebnis ver flscht werden kann. Scharnierartiger Bruch“ liegt vor, wenn die Probekrper nach dem Schlagbiegeversuch zwar noch in einem Stck vorliegen, aber vom Kerbgrund aus so starke Risse in das Material hineingehen, dass die beiden Probekrperhlften nur noch ber eine filmscharnierhnliche dnne Haut verbun den sind. In diesem Fall ist das geforderte Kriterium teilweiser Bruch“ nicht erfllt. Auch in diesem Fall knnen die Werte verflscht sein, da die verbrauchte Schlagarbeit nicht zu einhundert Prozent in die Bruchbildung einfliet und hier ebenfalls ein Mitschleppen der Probe nicht ausgeschlossen werden kann. Es sind 5 Proben zu prfen. FlutwachsbestndigkeitFlutwachsbestndigkeit Gilt nur fr die Mrkte Heiland“ und Super-Heiland“ (Definition siehe Abschnitt 4.7). Betroffen sind hiervon ausschlielich Bauteile mit elastomermodifiziertem Material (z. B. Seculene PPX 7001 BY1.2 S0), da lediglich der Elastomeranteil als kritische Komponente zu betrachten ist. In Kontakt mit dem flssigen Wachs kommt es zur Quellung des Elastomers, wodurch es zu starken Defor mationen und zum Einbruch der Wrmeformbestndigkeit kommen kann. Versuchsdurchfhrung: Ein Fertigteil (oder Fertigteilabschnitt) ist mit Flutwachs einzustreichen und anschlieend fr 200 h bei 90 C im Wrmeschrank mit zwangslufiger Durchlftung zu lagern
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